Die häufigsten Fragen zum Thema elektrische Zigarette :

Ist es jedem Raucher möglich zur elektrische Zigarette zu wechseln?

Viele Raucher versuchen immer wieder mit der schlechten Angewohnheit des Rauchens aufzuhören, aber meist gelingt dies nicht so ohne weiteres. Wie bei jeder Sucht sind es die Entzugserscheinungen, die die größte Herausforderung darstellen. Die e-Zigarette bietet nun jedem Raucher, mit dem Wunsch aufzuhören, die Möglichkeit seine Sucht ohne Entzugserscheinungen abzulegen. Die e-Zigarette enthält keinen Tabak, aber versorgt den Körper stufenweise mit dem benötigten Nikotin. Da die Nikotinzufuhr langsam gedrosselt wird, benötigt der Raucher keine zusätzlichen Hilfsmittel wie Kaugummis, Nikotinpflaster oder Hypnose zur Entwöhnung. Die dem Körper mit der elektronischen Zigarette zugeführte Nikotindosis kann dem Bedürfnis des Rauchers entsprechend langsam reduziert werden und so jeden Menschen ohne Gewichtszunahme oder Entzugserscheinungen zum Nichtraucher werden lassen. Die Nikotindosis elektrischer Zigaretten gibt es in den Stufen „hoch“, „mittel“ und „niedrig“. Starke Raucher werden vermutlich mit einer hohen Nikotinzufuhr durch die e-Zigarette beginnen wollen, während Gelegenheitsraucher eher zur mittleren Stufe greifen werden bis die Dosis auf Null gesenkt wird und die elektrische Zigarette vollkommen ohne Nikotin und nur noch mit Aroma dampft.

Die elektrische Zigarette | e-Zigarette und die Raucherentwöhnung ?

Ist der Entschluss endlich gefasst das Rauchen mit der elektrischen Zigarette aufzugeben, so ist der Umstieg völlig unproblematisch, da es die Depots für die elektrische Zigarette mit hohem, mittlerem, niedrigem sowie gar keinem Nikotingehalt zu kaufen gibt. Dementsprechend können Raucher, wie beim Kauf der normalen Zigaretten, ihrer eigenen Stärke nachkommen und ihren Körper mit dem entsprechenden Maß an Nikotin versorgen, ohne die vielen krebserregenden Zusatzstoffe der Tabakzigarette inhalieren zu müssen. Die Finger und Hände haben eine Beschäftigung und in kleinen Schritten kann so das Rauchen beendet werden. Dieses so genannte Ausschleichen ist eine der sinnvollsten und effektivsten Methoden einer Suchterkrankung, wie der Nikotinsucht, entgegenzuwirken.

Gibt es Entzugserscheinungen beim Umstieg auf das elektrische Rauchen?

Beim Umstieg von der Tabakzigarette auf die elektrische Zigarette gibt es keine Entzugserscheinungen, da die elektrische Zigarette den Körper mit dem benötigten Suchtstoff Nikotin versorgt. Unmittelbar mit dem Wechsel zu elektrischen Zigarette verzichtet der Raucher auf die vielen krebserregenden Stoffe der Tabakzigarette und nimmt nur das von seinem Körper ersehnte Nikotin zu sich. Aus diesem Grund findet auch die meist gefürchtete Gewichtszunahme nicht statt, da der Raucher keine Ersatzhandlung mit seinen Händen durchführen muss. Nach wie vor kann man sich dem Ritual des Rauchens hingeben, wenngleich nun ohne den Tabak. Beim Wechsel zur elektrischen Zigarette wird kein weiterer Zigarettenersatz benötigt; keine Nikotinpflaster, -kaugummis, keine Hypnose und keinerlei andere eventuell kostspielige Hilfsmittel. Die e-Zigarette ist allein bereits Mittel genug Entzugserscheinungen vorzubeugen und das Laster loszuwerden.

Was genau ist die elektronische Zigarette eigentlich?

Es fällt den meisten Rauchern nicht leicht auf die Zigarette zu verzichten. Hier könnte die e-Zigarette Abhilfe schaffen. Auf den ersten Blick kann man eine elektrische Zigarette kaum von einer herkömmlichen Tabakzigarette unterscheiden und es scheint, als würde sie nur aus zwei Bauteilen bestehen, einem Lithium-Ionen-Akku und einem Aroma-Depot. Während das Aroma-Depot dem Filter einer Tabakzigarette gleicht, sieht der Akku so aus wie das Porenpapier einer normalen Zigarette. Wenn man die e-Zigarette jedoch an diesen beiden Teilen auseinander schraubt, ist leicht zu erkennen, dass ihr Aufbau komplexer ist als auf den ersten Blick zu erkennen wäre. Im Aroma-Depot befindet sich die Fließstoff-Kammer, welche für die Aufnahme und Abgabe der Aromaflüssigkeit zuständig ist und zwischen dem Depot und dem Akku befindet sich die Verdampfereinheit, dessen hauchdünne Edelstahlfäden im zusammen geschraubten Zustand in die Aromaflüssigkeit eintauchen. Wo sich bei der Tabakzigarette die Glutzone befindet, gibt es bei der elektrischen Zigarette ein Glutlicht und der „Rauch“ entsteht in der Verdampfereinheit, wo die Aromaflüssigkeit erhitzt wird und verdampft. Es findet also keinerlei Verbrennungsprozess statt und somit entstehen auch keinerlei gesundheitsschädliche Nebenprodukte wie Teer oder Kondensat. Das die elektronische Zigarette dennoch nach Tabak schmeckt, liegt an einem ausgefeilten Mechanismus im Inneren. Bei jedem Zug wird mit Hilfe elektrischer Spannung eine winzige Menge der aromatischen Flüssigkeit erhitzt, danach verdampft und schließlich mit frischer Luft vermischt, um dann in feinen Nebel umgewandelt zu werden.
Weil elektrische Zigaretten wie normale Tabakzigaretten aussehen, die Erzeugung des Dampfes jedoch mit Hilfe elektrischer Energie und einer ausgefeilten Regelelektronik erfolgt, werden sie als e-Zigaretten oder als elektronische Zigaretten bezeichnet. Das Wort „Zigarette“ bezieht sich jedoch hauptsächlich auf die Optik und den Geschmack, denn abgesehen davon hat eine elektronische Zigarette schließlich nur wenig mit einer herkömmlichen Tabakzigarette gemeinsam.

Was sind die Vorteile der elektrischen Zigarette gegenüber der Tabakzigarette?

Bei der e-Zigarette entstehen keinerlei gesundheitsschädliche Nebenprodukte, wie das Zertifikat der SGS (Société Générale de Surveillance) bezeugt. Beim Genuss der e-Zigarette werden weder Teerprodukte wie beispielsweise krebserregende Benzpyrene, noch reizende oder toxische Gase wie Kohlenmonoxid freigesetzt. Außerdem entstehen keine weiteren toxischen Stoffe, Schwermetalle oder Nitrosamine, wie es beim Tabakgenuss der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil der e-Zigarette liegt darin, dass es keine überriechenden Aschenbecher voll alter Zigarettenkippen mehr gibt und damit die Umwelt weniger belastet wird. Aber auch die nichtrauchenden Menschen in der Umgebung profitieren von der elektrischen Zigarette, da sie nun nicht mehr passiv mitrauchen müssen und keine Brandgefahr mehr durch fallen gelassene Kippen besteht. Der größte Vorteil gegenüber der Tabakzigarette liegt jedoch in der Möglichkeit den Nikotingehalt selbst zu bestimmen und so bewusst Einfluss auf die eigene Abhängigkeit ausüben zu können.
Da die elektrische Zigarette jedoch mit dem Suchtstoff Nikotin funktioniert, sollten Nichtraucher nicht davon ausgehen, von der elektrischen Zigarette nicht abhängig werden zu können. So sehr sie den Entwöhnungsprozess erleichtern kann, birgt sie für neugierige Nichtraucher doch auch das Risiko der Suchtgefahr bei regelmäßiger Anwendung.

Was ist e-Rauchen oder elektrisch rauchen (elektronisch rauchen)?

Viele Raucher möchten auf den Genuss der Zigarette nicht verzichten. Trotzdem haben 96% aller Raucher aus gesundheitlichen Gründen schon einmal daran gedacht mit dem Rauchen aufzuhören. Am Ende können oder wollen die meisten aber nicht verzichten, obwohl ihnen die gesundheitlichen Risiken natürlich bekannt sind. Mit der elektrischen Zigarette gibt es jetzt eine echte Alternative zum Tabak. Raucher müssen nicht verzichten. Statt Zigarettenrauch jedoch mitsamt dem Teer und der anderen giftigen Stoffe über die Lungen aufzunehmen, erlaubt die elektrische Zigarette das wohlschmeckende Aroma nun auch aus ungiftigem Dampf und Flüssigkeit erzeugt einzuatmen. Bei den Aromaflüssigkeiten gibt es für jeden Geschmack etwas zu finden. In über 135 verschiedenen Sorten, kann sich jeder Raucher, ganz nach seinem Gusto das Aroma zum elektrischen Rauchen aussuchen, welches er gerne konsumieren möchte. Vom reinen Tabak- bis zum süßen Fruchtgeschmack ist dabei alles vertreten.

Ist elektrisches Rauchen weniger schädlich als normales Rauchen?

Der Einsatz der elektrischen Zigarette ist im Vergleich zur Tabakzigarette wesentlich unschädlicher, da bei der e-Zigarette keinerlei Verbrennung stattfindet, sondern eine nikotinhaltige Flüssigkeit verdampft wird und vom Körper „nur“ das benötigte Nikotin aufgenommen wird. Nikotin ist nicht krebserregend und wirkt auch nicht negativ auf die Atemwege. Es muss andererseits jedoch auch ganz klar gesagt werden, dass das Rauchen mit der elektrischen Zigarette somit nicht automatisch als gesundes Rauchen gelten kann, denn nach wie vor nimmt der Raucher Nikotin zu sich, das sich negativ auf die Herzkranzgefäße auswirkt.
Die elektrische Zigarette versorgt den Raucher also mit Nikotin, ohne die vielen krebserregenden Zusatzstoffe einer Tabakzigarette beizumischen. Da Nikotin aber ein Nervengift ist, sollten Nichtraucher die elektrische Zigarette nicht benutzen, da sie abhängig werden könnten. Auch Schwangere und Personen mit Herzproblemen sollten kein Nikotin rauchen, da sie sich selbst und anderen schaden können.

Stellt die elektrische Zigarette eine Umstellung dar?

Der Wechsel von der Tabakzigarette zur elektrischen Zigarette erfordert nur eine sehr geringe Umstellung. Der Raucher kann jederzeit auf die elektrische Zigarette umsteigen und sofort die Vorteile des elektrischen Rauchens genießen. Was für manche Raucher ein wenig gewöhnungsbedürftig sein könnte, ist die Tatsache, dass eine elektrische Zigarette keine Verbrennung erzeugt und somit nicht im Aschenbecher ausgedrückt werden muss. Es gibt außerdem sehr viele verschiedene Geschmacksrichtungen bei der Aromaflüssigkeit, welche erforscht werden wollen. Meist neigen Einsteiger dazu, den gewohnten Tabakgeschmack zu kaufen, doch in vielen Fällen verführt die Vielzahl der zu erwerbenden Aromen den Raucher letztlich dazu ein wenig zu experimentieren und sich schließlich auf einen komplett anderen Geschmack festzulegen. Die Vielfalt der Aromen variiert einfach bedeutend stärker als bei der normalen Zigarette.

Von ezigi